Montag, 29. August 2011

Rechtsberatung im Versicherungsrecht!

Geht es Ihnen auch so? Sie haben jahrelang die Prämien für Ihren Versicherungsvertrag bezahlt. Nun haben Sie den ersten Versicherungsfall. Die Umstände sind klar und eindeutig.

Aber die Versicherung zahlt nicht. Sie antwortet wochenlang gar nicht, dann nur in langen Abständen, mit Formschreiben, geht nicht auf Ihre Schadensschilderung ein, stellt Fragen über Fragen, auch solche, die Sie schon lange oder mehrmals beantwortet haben.

Die Versicherungsgesellschaft kürzt hier und da. Regulierungen von Versicherungsfällen ziehen sich über Monate und gar Jahre hin.

Die Zermürbungstaktik ist offensichtlich. Vielleicht lassen Sie sich ja zu einem unvorteilhaften Vergleich bewegen.

Lassen Sie sich nicht länger an der Nase herum führen.

Ich verfüge über eine mehr als 20-jährige Erfahrung im Umgang mit Versicherungen und verhelfe Ihnen zu Ihrem Recht.

Mit mir macht man diese Spielchen nicht!

Wenn Sie von meiner Erfahrung profitieren wollen, rufen Sie mich einfach an!


Donnerstag, 25. August 2011

Schlamperei bei Inkasso-Unternehmen - in Verstoß geraten

Ein Inkassounternehmen betreibt die Eintreibung einer Forderung gegen meine Mandantschaft. Wir einigen uns im Wege des Vergleichs zur Zahlung eines geringen Betrages. Der Betrag wird bezahlt. Deshalb besteht Anspruch auf Herausgabe des Vollstreckungstitels. Heute kommt ein Schreiben des Inkassounternehmens. Darin steht u. a., daß die Herausgabe des Titels zur Zeit nicht möglich ist, weil die "Akte in Verstoß geraten sei ". Diese Formulierung wird von Gerichten immer dann verwendet, wenn die Gerichtsakte verschwunden ist, also geschlampt wurde.
Ich bin gespannt, ob der Titel wieder auftaucht. 

Donnerstag, 18. August 2011

Die Justiz spart! - Neuneinhalb Jahre nach Einführung des Euro

Heute bekam ich Post vom Gerichtsvollzieher. Das ist bei Anwälten ein alltäglicher Vorgang. Was die Sache aber interessant machte, war, daß in der Zustellungsurkunde als Währung für die Gerichtsvollzieherkosten noch DM und Pfennig vorgedruckt waren, die der GV einfach mit Euro und Ct. übermalt hatte.Gut 9,5 Jahre nach der Einführung des Euro sind die alten Vordrucke hierzulande immer noch nicht aufgebraucht. :-)


Dienstag, 16. August 2011

Erinnerung an den Sommer

Erinnerung an einen schönen Sommertag des Jahres 2011

Donnerstag, 11. August 2011

Verfahrenskostenhilfeformular - unglaublich

Ein abgetrenntes Verfahren zum Versorgungsausgleich hängt seit Monaten bei Gericht. Es soll der Versorgungsausgleich ausgeschlossen werden. Dazu braucht der bisher nicht anwaltlich vertretene Gegner einen Anwalt m./w. Das Gericht hat  nun auf den 30.08.11 terminiert. Im Telefonat mit meiner Mandantin erfahre ich: der Ex hat jetzt  einen Anwalt gefunden. Dieser hat aber kein Formular für die Verfahrenskostenhilfe. Also hat meine Mandantin das Formular aus dem Internet runter geladen, ausgedruckt umd ihrem Ex gegeben, der es nun seinem Anwalt bringt. Ich bin gespannt, welcher Anwalt im Termin aufläuft.

Dienstag, 9. August 2011

Und wieder die Huk und die Sachverständigenhonorare

Die HUK kann´s nicht lassen und hat sich auch vor dem Amtsgericht Cham die Finger verbrannt.
http://www.captain-huk.de/urteile/ag-cham-verurteilt-huk-coburg-mit-sensationell-kurzem-endurteil-zur-zahlung-der-rechtswidrig-gekurzten-sachverstandigenkosten-urt-v-14-7-2011-1-c-47911/#more-23399

Umsatzsteuer auf Mehrkilometerabrechnung bei beendetem Leasingvertrag

Die Alphabet Fuhrparkmanagement GmbH, Tochtergesellschaft von BMW, läßt die Mehrwertsteuer auf die Mehrkilometerabrechnung beim Amtgericht München einklagen. Bin gespannt, ob das Amtsgericht die BGH-Rechtsprechung übergeht. Das scheint die Klägerin wohl anzunehmen.

Freitag, 5. August 2011

Zwangsgeld wegen Zeugniserteilung

Hier hatte ich von der beharrlichen Weigerung eines Arbeitgebers berichtet, ein tituliertes Zeugnis zu erstellen.
Heute habe ich die vollstreckbare Ausfertigung des Zwangsgeldbeschlusses erhalten, die ich nun gegenüber dem Geschäftsführer einer UG ( Unternehmergesellschaft haftungsbeschränkt) vollstrecken werde: 1.500,00 Euro Zwangsgeld, ersatzweise Zwanghaft. Manche Menschen ersparen sich selbst auch nichts!  

Richtige Leasingabrechnung!

An anderere Stelle habe ich bereits gepostet, daß die Leasingendabrechung keine steuerbare Leistung und daher nicht umsatzsteuerpflichtig ist.

Die Renault Leasing GmbH beachtet die Rechtsprechung des BFH zu dieser Frage und fordert keine Umsatzsteuer.
Andere Leasingunternehmen unterlaufen die Rechtsprechung des BHF noch immer!