Freitag, 23. März 2012

Unterschied zwischen Sein und Haben

„Der Unterschied zwischen Sein und Haben entspricht dem Unterschied zwischen dem Geist einer Gesellschaft, die zum Mittelpunkt Personen hat, und dem Geist einer Gesellschaft, die sich um Dinge dreht.”
(Erich Fromm (1900-1980), amerik. Psychoanalytiker dt. Herkunft, der am 23.03.1900 geboren wurde.)

Mittwoch, 21. März 2012

Die Bedeutung der Presse

„Wenn ich zu entscheiden hätte, ob wir eine Regierung ohne Zeitungen oder Zeitungen ohne eine Regierung haben sollten, würde ich ohne Zögern das letztere vorziehen.”
(Das heutige Zitat des Tages stammt von Hans-Dietrich Genscher (*1927), dt. Politiker (FDP), 1974-92 Bundesaußenminister., der am 21.03.1927, also heute genau vor 85 Jahren geboren wurde.)


Dem kann man nur zustimmen.

Dienstag, 13. März 2012

Equal PayDay BPW Mannheim-Ludwigshafen


BUSINESS AND PROFESSIONAL WOMEN – GERMANY_             BPW            
Deutscher Verband Berufstätiger Frauen, Mitglied in der IFBPW, International Federation of Business and Professional Women

                                                                                                                                                             Club Mannheim -
BPW  *Emil Nolde Weg 64   67122 Altrip                                                                                             Ludwigshafen e.V.          
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         Vorstand:

                                                                                                                                             Dr. Hildegard Flach, Vorsitzende

Presse-Information                             8.3.2012



Talk im Foyer: „Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit – von der Lohnlücke zur Altersarmut“
Diskussionsrunde anlässlich des Equal Pay Day in Deutschland / Foyer des Rathauses Limburgerhof / 23. März 2012 , 19 Uhr
Am Equal Pay Day, dem Tag der Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männer, findet im Rathaus Limburgerhof eine Diskussionsrunde mit dem Thema Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit – von der Lohnlücke zur Altersarmut” statt. Organisatorinnen sind die Business and Professional Women Mannheim-Ludwigshafen, die Frauenbeauftragte des Rhein-Pfalz-Kreises und die Gleichstellungsstelle Limburgerhof. Gemeinsam mit interessierten Frauen und Männern werden Vertreterinnen der Gewerkschaften, Betriebsrätinnen, MINT-Frauen und Selbständige über die Ursachen und Folgen der Lohnlücke, die aktuell bei 23 Prozent liegt, diskutieren. Es wird einen kleinen Imbiss sowie eine musikalische Umrahmung durch die Gruppe „Wolf Reichenbacher” geben.
Beschreibung: Eine Stimme & Ein Piano
Der Aktionstag Equal Pay Day, der in Deutschland bereits zum fünften Mal stattfindet, fällt in diesem Jahr auf den 23. März. Er kennzeichnet den Tag, bis zu dem Frauen im Schnitt länger arbeiten müssen, um rein rechnerisch genauso viel Geld verdient zu haben, wie Männer bereits am 31.12. des Vorjahres. Schwerpunktthema des diesjährigen Aktionstags ist „Lohnfindung“. Wer Frauenlöhne bestimmt, wie sie gemacht werden und was sich ändern muss, um eine geschlechtergerechte Bezahlung zu erreichen soll am Equal Pay Day in über 250 Aktionen bundesweit beantwortet werden. Initiatorinnen des Equal Pay Day in Deutschland sind die Business and Professional Women Germany.
Die Auswirkungen des geschlechtsspezifischen Entgeltunterschieds sind fatal. Nach gleichen Ausbildungschancen und besseren Abschlüssen starten Frauen bereits mit niedrigeren Gehältern ins Berufsleben[i]. Der durchschnittliche Entgeltunterschied von 23 Prozent wächst schließlich zu einer Rentenlücke[ii] von 59 Prozent an. Dies führt zu einem besonderen Armutsrisiko für Frauen, einer enormen Belastung der Sozialkassen und schwächt nicht zuletzt die Inlandsnachfrage durch die eingeschränkte Kaufkraft von Frauen. Jede fünfte Frau in Deutschland ist heute Familienernährerin und als solche auf eine gerechte Bezahlung angewiesen.
Alle Veranstaltungen zum Equal Pay Day sind in Kürze auf einer Aktionslandkarte auf www.equalpayday.de zu finden.
Die Veranstaltung in Kürze:
Was?     Talk im Foyer – Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit”
Wann?   23. 3. 2012, 19 Uhr (ca. 2 Stunden)
Wo?       Rathaus Limburgerhof, Burgunderplatz
Die Veranstaltung ist kostenfrei.


Kontakt BPW:
Dr. Hildegard Flach, Vorsitzende BPW-Club Mannheim-Ludwigshafen e.V.
Tel.: 01 70 – 8 17 41 99, E-Mail: hildegard@flach-consulting.de

Simone Denzler, Medienkontakt BPW-Club Mannheim-Ludwigshafen e.V.
Tel.: 06221 – 5 99 50 44, E-Mail: s.denzler@bpw-germany.de
oder
Petra Hildebrand-Blume, E-Mail: kanzlei@hildebrand-blume.de

Bankverbindung BPW Club MaLu: Postbank Ludwigshafen, Konto-Nr.: 203 80-675, BLZ 545 100 67

Kontakt Frauenbeauftragte:
Dr. Monika Isis Ksiensik, Frauenbeauftragte
Tel.: 0621 – 5909-433, E-Mail : gleichstellungstelle@kv-rpk.de

Kontakt Gleichstellungsstelle Limburgerhof:





[i] Absolventenstudie an der Fachhochschule Pforzheim (durchgeführt von der Hans-Böckler-Stiftung, 1998-2008)

Traumhaftes Anwesen in Umbrien

Wunderschönes Anwesen in Umbrien im Auftrag zu verkaufen:
Grundstücksgröße: ca. 7.500 m²
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Landestypisches Steinhaus (ehemals landwirtschaftlich genutzt), sehr guter Zustand; Panoramablick

Aufteilung oben: Wohnung mit Loggia, große Wohnraum mit Kamin, Durchgang zur Küche/Eßecke, Flur, Bad mit Wanne, ein kleines Zimmer, 1 großes Schlafzimmer, Terrasse;

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Großer Vorgarten, Nebenräume (Waschküche, Werkstatt und Holzkeller);

Preis: 720.000 €:

Bei Interesse: Kontaktaufnahme Rechtsanwältin Hildebrand-Blume,
kanzlei[at]hildebrand-blume.de oder Telefon +496203-958290.

Dienstag, 6. März 2012

Aufreger der Woche - MVV und ihre unfähigen Mitarbeiter

Laut einer Meldung des SWR 1 am vergangenen Sonntagmorgen erhielt eine alleinerziehende Mutter für ihre 1,5 -Zimmerwohnung von den Mannheimer Verkehrs- und Versorgungsbetrieben ( MVV) eine Nachzahlungsaufforderung von knapp 10.000 Euro für Gas. Die Adressatin nahm es humorvoll, ging von einem Fehler aus und reklamierte. Der Humor verging ihr allerdings, als nach 2 Monaten - trotz mündlicher Zusage, daß die Rechnung korrigiert werde - über genau denselben hohen Betrag eine Mahnung einging. Erst nach 3 Monaten war die Sache für sie  AUSGESTANDEN!
Auf Nachfrage des SWR stotterte der Sprecher etwas von "Mitarbeiterfehlern und optimierungsbedürftigem System".

Man muß sich einmal vorstellen, welche Auswirkungen solche Mitarbeiter- und Systemfehler bei alten Menschen hervorrufen können: Herzinfarkt, Schlaganfall, auch mit tödlichem Ausgang.

Gibt es in diesem behördenähnlichen Betrieb der Stadt Mannheim keine Mitarbeiter, die bei ihrer Arbeit mitdenken, sich verantwortlich fühlen und wenigstens offensichtliche Fehler schnellstmöglich korrigieren? Wieso gibt es keine Plausibilitätskontrollen im Computersystem, die solche horrende Abweichungen von der Norm automatisch aussortieren und einem Mensch aus Leib und Blut zur Kontrolle vorlegen, bevor solche Rechnungen an den Verbraucher versandt werden?

Augenscheinlich arbeiten dort nur Mitarbeiter/innen, die die Baumschule besucht haben und nicht bis drei zahlen können.

Leider äußerte sich der MVV-Sprecher nicht dazu, welche personellen Konsequenzen diese "Fehler" haben werden. Vermutlich keine.........!