Freitag, 9. Dezember 2011

ADAC Rechtschutz - nicht informierte Mitarbeiter

 Meine genervte Antwort an die ADAC-Rechtschutzversicherung wegen 105 Euro zurückfließender Gerichtskosten:

"Sehr geehrte Damen und Herren,

Ihr Schreiben vom 06.12.2011 beweist, daß Sie keine Aktenkenntnis haben. Sie hatten 105 Euro Gerichtskosten verauslagt. Am 11.03.2011 habe ich Ihnen 70 Euro vom Gericht zurückerstattete Gerichtskosten zurücküberwiesen und am 24.11.11 weitere 35,67 Euro ( nicht 35.37 Euro, wie Sie schreiben) -, nachdem ich diesen Betrag habe festsetzen und beitreiben lassen. Die 0,67 Euro sind Zinsen aus den 35 €.

Damit haben Sie erhalten, was Ihnen zusteht. Das sinnlose Anwaltsbeschäftigungsprogramm durch Anfragen nicht informierter Mitarbeiter der ADAC-Rechtschutzversicherung hat damit ein Ende. Weitere Anfragen werde ich nicht beantworten."

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Rechtsschutzversichert? Hoffentlich nicht bei der Rechtsschutz Union!

Im September 2011 erscheint eine Mandantin, die mir als Rechtsschutzversicherung die Alte Leipziger nennt. Meine  Rechtsschutzanfrage an die Alte Leipziger per E-Mail vom 7. September 2011 enthält Unterlagen und eine Sachverhaltsdarstellung. Am 8. September 2011 meldet der elektronische  Posteingang der Alten Leipziger,  dass meine E-Mail gelesen wurde. Nachdem ich von der Versicherung nichts hörte, habe ich am 07.10.2011 dort angerufen. Hierbei teilte man mir mit, dass zur Abwicklung der Schadenservice der Rechtsschutz Union zuständig sei. Eine Weiterleitung meiner E-Mail vom 7. September 2011 sei nicht erfolgt. Ich habe daraufhin den gesamten Vorgang per E-Mail am 07.10. an die Rechtsschutz Union übersandt. Bereits am 10. Oktober 2011 ging ein Brief der Rechtsschutz Union ein. Die darin gestellten Fragen habe ich am 18. Oktober beantwortet. Am 20. Oktober stellte die Rechtsschutz Union die Frage nach Unterlagen und welche Einwände die Gegenseite erhoben hätte (die Unterlagen waren Bestandteil meiner E-Mail vom 7. Oktober mit einer ausführlichen Sachverhaltsdarstellung). Der Sachbearbeiter hätte den Vorgang nur lesen müssen. Wegen Urlaubes konnte ich die neuerliche Anfrage der Rechtsschutz- Union erst am 10.11.2011 beantwortet. Daraufhin kam ein Schreiben vom 14.11.2011 mit dem Hinweis, das Schreiben vom 20. Oktober sei noch nicht erledigt. Der neue Sachbearbeiter hatte den Vorgang also auch nicht gelesen. Aus diesem Grunde habe ich die Geschäftsführung der Rechtsschutz Union Schaden GmbH mit Schreiben vom 17. November gebeten, sich des Vorganges nunmehr anzunehmen und dabei die Frage gestellt, ob die Mitarbeiter des Lesens und des Denkens fähig seien. Die Frist zur Beantwortung und Erteilung der Deckungszusage bis zum 23.11.2011 ist erfolglos  abgelaufen. Wir haben heute den 1. Dezember 2011. Es sind also fast 3 Monate verstrichen. Von Service keine Spur!

Diese Versicherung braucht kein Mensch!