Freitag, 18. Januar 2019

Dieselskandal - Sie fahren einen Mercedes?

Täuschung durch den Händler

Achtung: Mercedesfahrer, die einen Diesel 6 b fahren:
 
 
Mandantschaft hat letztes Jahr erstmals einen Diesel erworben. Im November wurden beim Händler Winterreifen aufgezogen. 
 
Auf dem Heimweg fiel den Mandanten auf, dass das Fahrzeug viel lauter war. Auch die Gangschaltung war ruppiger geworden. Eine Woche später kam von Kraftfahrtbundesamt im Namen von Mercedes eine Aufforderung zum freiwilligen Software-Update. 
 
Weil beim Händler niemand sagen konnte oder wollte, wie sich dieses Software-Update auswirkt, wollte der  Käufer das Update vorerst nicht aufspielen lassen. 
 
Beim telefonischen Kontakt mit Mercedes stellte sich heraus, dass der Händler beim Reifenwechsel still und heimlich das  Software-Update aufgespielt hatte:
 
ohne Rücksprache mit dem Kunden, 
-  ohne dessen Zustimmung  und 
-  ohne diesen nachträglich zu informieren.
 
Auch die ABE war dem Kunden nicht ausgehändigt worden, obwohl diese zu den Autopapieren gehören, die jeder Fahrer des KfZ mit sich führen  muß.
 
Folgen des Software-Updates: Eine drastische Erhöhung des Spritverbrauchs von 6 auf 9 l Diesel, laute Motorgeräusche,  ruckliges Getriebe.
 
 Es ist davon auszugehen, dass dies kein Einzelfall ist. 
 
Das Vorgehen des Händlers ist illegal.
 

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